Struktur und Dynamik der Materie im
4.2 Geschwindigkeiten, Winkel und Dichte in gegenseitiger Abhängigkeit
Durch algebraische Verknüpfungen lassen sich
bekanntlich aus den elementaren Kovariantengebilden neue Ausdrücke
konstruieren. Wird die Selbstwechselwirkung außer Betracht gelassen, gelten
somit die Symmetrien und Erhaltungssätze der
modernen Physik (Noether-Theorie).
Die Selbstwechselwirkung kann aber immer auf einen Zweierstoß zurückgeführt
werden. Aus der Stoßformel
folgt nun durch einfaches Einsetzen
Da im ursprünglichen sowie im gestrichenen System
(neuem) auch die Annäherungs- und Entfernungsgeschwindigkeitsbeträge
übereinstimmen, gilt dies ebenfalls für die daraus bildbaren Quadrate. Durch
Induktionsbeweis lässt sich damit zeigen, dass auch in der Grundmenge mit
Selbstwechselwirkung Impuls- und Energieerhaltungssatz gemäß der natürlichen
Vorstellung gelten.
Das darf aber nicht darüber
hinweg täuschen, dass bei den Zusammenstößen im allgemeinen die Summen und
Differenzen der Beträge der Einzelgeschwindigkeiten verändert werden, was bei
einem rechtwinkligen Zusammenstoß, bei dem eine Kugel praktisch zur Ruhe
gebracht werden kann und die resultierende Geschwindigkeit der anderen nach dem
Satz von Pythagoras nur den Betrag der Hypotenuse erhält, am leichtesten
einzusehen ist. Durch diese Veränderungen werden Systembildungen erst
denkbar, wenn sich die unterschiedlichen Komponenten massenweise in
verschiedenen, zusammengehörenden Teilmengen der Grundmenge, d.h. Systemen
befinden.
Elementare Eigenschaften der Grundmenge sind die Anwesenheit und die Bewegung der Uratome an Raum-Zeit-Punkten. Wegen der notwendigen Wahrscheinlichkeitsbetrachtung wird angenommen, dass diese durch die Dichte- und Geschwindigkeitsverteilung genügend genau beschrieben werden können.. Welchen Einfluss haben aber nun die möglichen Vektorwinkel und vielleicht die Stoßachsenwinkel auf diese Wahrscheinlichkeitsverteilungen?
Freie Weglänge und
Stoßhäufigkeit:
In der
Ausgangssituation soll vorerst ein Medium betrachtet werden, bei dem die
Anzahldichte gleich verteilt und die vorkommenden Geschwindigkeiten normal
verteilt sind. Die Wahrscheinlichkeitsdichten ergeben sich dabei nach den geometrischen
Grundüberlegungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und führen zu den bekannten
Maxwellschen Verteilungsfunktionen. Außerdem sei ein festes Koordinatensystem
so gewählt, dass die räumlichen Koordinaten und die Zeit reell sind und
orthogonal zueinander stehen. Die x- oder 1-Achse liege in der Richtung einer
willkürlich ausgewählten Probekugel, welche sich gerade mit
Durchschnittsgeschwindigkeit in positiver Richtung bewegt. Ihr Durchmesser sei 2
d ,weil damit alle für einen Stoß in Frage kommenden Kugeln als Punkte
angesehen werden können. Die Anfangsorte der Probekugel liegen in einem
Zylinder mit gleicher Wahrscheinlichkeit an jedem Ort und die aller durch
Punkte dargestellten Kugeln demnach in einem Volumen, welches nur durch die
maximale Geschwindigkeit beschränkt ist und das vom Anzahldichte-
Erwartungswert bestimmt wird. Der Einfachheit halber wird hier der Zusammenhang
verwendet, dass die durchschnittliche freie Weglänge L mit der Anzahldichte n und dem Durchmesser d
folgendermaßen bestimmt ist:
Dieser Zusammenhang entsteht durch eine gedachte
Verschiebung aller Kugeln in eine voll aufgefüllte Ebene wie in der kinetischen
Gastheorie. Damit gilt dann für die absolute Zusammenstoßhäufigkeit:
.
Vektorwinkel:
(NEUERE ANMERKUNG: Mittlerweile hat sich
herausgestellt, dass es günstiger ist, die vorkommenden Winkel von der
Stoßfrequenz her abzuleiten. Vgl. dazu B-stoss.pdf
und Betavert.htm)
Wie bei den Anfangsorten
gibt es nun kein Argument für die Annahme der Auszeichnung irgendwelcher
Raumrichtungen. Zum Zusammenstoß können aber nur die Punkte gelangen, welche
die Bahn unserer Probekugel, also den Stoßzylinder, kreuzen. Diese können durch
zwei reelle Größen, nämlich den Öffnungswinkel ß und den Geschwindigkeitsbetrag
|v| beschrieben werden, weil das Koordinatensystem um die x-Achse so
gedreht werden kann, dass der zweite mögliche Raumwinkel wegfällt. Die Mehrzahl
aller Punkte aus dem betrachteten Raumgebiet bewegt sich in Richtungen, welche
nicht zu einem Stoß mit der Probekugel führen können. Diesen wird der Weg 0 im
Stoßzylinder zugeordnet und somit fallen sie vorerst aus der Betrachtung
heraus. Für die Ermittlung der Stoßwahrscheinlichkeit, bzw. zuerst der
entsprechenden relativen Häufigkeit der Durchquerung des Bereichs der zufälligen
Anwesenheit der Probekugel, liegt der entscheidende Gedanke zugrunde, dass
diese von der Aufenthaltszeit t der bewegten Punkte in einem solchen
Bereich abhängen muss. Nach einfacher geometrischer Überlegung muss diese
direkt vom Weg
s = 2 d / sin ß
der Punkte im Stoßzylinder bestimmt werden. Bei gleichzeitiger Berücksichtigung
der Anzahl für einen Stoß in Frage kommender Punkte, d.h. der Anzahldichte,
besteht offenbar der Zusammenhang, dass bei kleiner Geschwindigkeit die
Aufenthaltszeit im Stoßbereich zwar groß wird, dafür aber nur ein kleines
Volumen aus dem die Punkte kommen können, zur Verfügung steht. Daher könnte die
Geschwindigkeitsabhängigkeit bei dieser einfachen Betrachtung wegfallen, wenn
nur angenommen wird, dass jeder Ort im L langen Stoßzylinder gleich
wahrscheinlich ist und die gesuchte Zeit wird deshalb proportional zum darin
zurückgelegten Weg s .
Die relative Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für
das Vorkommen gewisser Winkelbereiche ergibt sich jetzt aus dem Verhältnis der
Summen, bzw. hier wegen der Unkenntnis einzelner Vektoren, der Integrale aller
interessierenden zu allen möglichen Aufenthaltszeiten, d.h. im Stoßzylinder
zurückgelegten Wege, in Abhängigkeit von den Vektorwinkeln (Öffnungswinkel)
welche aus Symmetriegründen auf p /2 beschränkt sind. Ansonsten müsste die
folgende Betrachtung mit den adäquaten Streuungen erfolgen. Gesucht ist demnach
der Erwartungswert des Vektorwinkel(betrag)s in Abhängigkeit von der freien
Weglänge, weil vorerst nur ein Zusammenstoß betrachtet wird. Die
Anzahldichteabhängigkeit ist somit bereits eingeschlossen, während die
Geschwindigkeitsabhängigkeit erst bei vielen Stößen interessant wird. Aus
Vollständigkeitsgründen wird aber hier die in Bewegungsrichtung liegende
(Relativ-) Geschwindigkeitskomponente v _ mitgeschrieben.
Es ergibt sich also bei Annahme der Begrenzung durch die durchschnittliche
freie Weglänge L, mit u= v1 und v = v 2
tu = L / u
tv(ß) = L / vÞ
für 0 < ß < 1 / L
L /
vÞ sin b für 1 / L <beta < p / 2
0
sonst
Der gleichzeitige Aufenthalt in einem sicher zum
Stoß führenden Bereich wird nun wahrscheinlichkeitstechnisch durch das Produkt
zweier Wahrscheinlichkeitsdichten, welche mit t u und
tv(ß) gebildet werden, ausgedrückt. Anstelle der Zeiten
können aber auch die Wahrscheinlichkeitsdichten der Geschwindigkeiten selbst
verwendet werden. Bei der Berechnung der Auftreffwahrscheinlichkeit muss dann
das Doppelintegral über die Dichten gebildet werden. Ist nun viel
Wahrscheinlichkeit um 1 konzentriert (kleine Streuung) und sind beide
Geschwindigkeits-Erwartungswerte annähernd 1, ergibt sich:
und die Abhängigkeit von der freien Weglänge L erscheint
erst in den Integrationsgrenzen der Wahrscheinlichkeitsfunktion, wo sie
allerdings wiederum zur Vereinfachung durch einen durchschnittlichen Abstand r
ersetzt werden kann. Dort muss nämlich die wesentliche Nebenbedingung
berücksichtigt werden, welche Geschwindigkeiten beim Ursprung der Bewegung von
einem beliebigen Punkt aus nur das untersuchte Uratom treffen können. Dieser
Bereich ergibt sich dadurch, dass die Relativgeschwindigkeit in einem auf die
untersuchte Kugel zeigenden Kegel liegen muss.
Für a und b ergeben sich leider umfangreiche Ausdrücke, die aber mit Hilfe einer Skizze nachvollzogen werden können: (korrigiert in Betavert.htm)
Die
Relativgeschwindigkeit muss für einen Stoß auf einen Bereich mit doppeltem
Uratom- Durchmesser zeigen. Dadurch können einfache Raumpunkte untersucht
werden. Durch geschickte Wahl der Zeiteinheit entsprechen die Wege den
Pfeillängen der Geschwindigkeiten.
|
Im Prinzip kann v über alle Grenzen
integriert werden, wegen der Anhäufung um den Erwartungswert der
Geschwindigkeit versagt aber ein einfacheres Computer- Algebra- System bei der
numerischen Berechnung obigen Doppelintegrals. Deshalb werden eine kleine
und große Grenze so festgelegt, dass fast alle Wahrscheinlichkeit im
Integrationsbereich liegt. Das ist bei kleinem L für viele
Stoßwinkel ß der Fall.
Je größer aber L wird, desto schmaler wird der Stoßkegel und nur noch
bei kleinem Stoßwinkel ß fällt ein großer Anteil der Endpunkte von
Relativgeschwindigkeitsvektoren in diesen. Der Beweis erfolgt eigentlich durch
Integration über den gesamten Raum, aus Symmetriegründen kann die Variablenzahl
aber verringert werden. Da bei größer werdendem Parameter L (hier also r
) und kleiner werdender Streuung s die Wahrscheinlichkeit, also
die Fläche unter fu (r,phi,ß),, d.h. die Anzahl der von einem Punkt aus
zum Stoß führenden Uratome, kleiner wird und sich immer näher zu kleinerem ß
verlagert, ist eine Beweisidee gefunden. Die folgende Grafik ist ein
typisches Beispiel, das bei allen abnehmenden Streuungen und zunehmenden freien
Weglängen (hier r) noch extremer wird:
Wegen der aus der kinetischen Gastheorie bekannten
Formel d / L = sqrt (2) pi n d³ wird hieraus der wichtige Zusammenhang
mit der Dichte deutlich. Es folgt demnach, dass in einem dünnen Medium, d.h.
bei großer freier Weglänge im Verhältnis zum Kugeldurchmesser, viel mehr kleine
Vektorwinkel auftreten, als alle anderen. Das heißt mit anderen Worten, dass
orthogonale Komponenten zur Relativgeschwindigkeit bei Zusammenstößen im dünnen
Medium fast verschwinden. In einem dünnen Medium sind Frontalstöße häufiger als
Querstöße. Das ist eine wesentliche Symmetrie im Normalraum, welche aber durch
mögliche Anhäufungen gebrochen werden kann. (vgl. aber auch Einwände in Beweise,...)
Stoßachsenwinkel:
Der Stoßachsenwinkel a (jetzt q ) ist eigentlich eine Größe im einmal gewählten
räumlichen Koordinatensystem. Da aber vorn eine sich bewegende Probekugel
ausgezeichnet wurde, lag das Koordinatensystem mit einer Achse in der
Bewegungsrichtung. Hier hat gemäß einfacher wohlbekannter geometrischer
Überlegungen nur die Relativgeschwindigkeitsrichtung einen Einfluss auf a.
In allen weiteren Überlegungen wird angenommen, dass
parallele Bahnen gleich wahrscheinlich sind. Die zufällige Erzeugung erfolgt
deshalb für eine Winkelkomponente mit rnd(2 p), für die andere mit asin(sqrt(rnd(1)).
Auftretende
Geschwindigkeiten:
Unberücksichtigt sind
bisher unterschiedliche Geschwindigkeiten der Stoßpartner und die eigentliche
Wechselwirkung durch den Stoß. Aus Symmetriegründen erfolgt wieder die
Beschränkung auf eine
Ebene.
Sind anfangs alle Geschwindigkeiten gleich, so
werden durch die vorkommenden Querstöße, bei denen zusätzlich im allgemeinen
verschiedene Stoßachsenwinkel auftreten, ständig neue Geschwindigkeitsbeträge
produziert. Seien ß der Vektorwinkel, a der Stoßachsenwinkel u
bzw. v die Geschwindigkeitsbeträge vor dem Stoß. Dann gilt für die
Geschwindigkeitsbeträge nach dem Stoß nach Pythagoras und der Voraussetzung,
dass nur die Geschwindigkeiten parallel zur Stoßachse ausgetauscht werden:
u´ = | sqrt(u2
sin2 (ß-a ) + v2cos 2a)|
v´ = | sqrt (v2sin2
a + u2 cos2 (ß -a ))|
f (a,ß,u,v) = (u + v) - (u´
+v´)
mit verschiedenen, aber festen,
Geschwindigkeitsbeträgen und Stoßachsenwinkeln untersuchen. Bei ß ungefähr =
0 , was in dem untersuchten dünnen Medium als häufiger Zusammenstoßfall
möglicherweise angenommen werden kann, vereinfachen sich die Formeln auf:
u´ = | sqrt(u 2
sin2 (-a ) + v2 cos2a) |
v´ = | sqrt (v2sin2
a + u2 cos2 ( -a ))|
Trotz gleichbleibendem Relativgeschwindigkeitsbetrag nach einem beliebigen
Stoß, folgt hieraus die wesentliche Erkenntnis, dass in einem einmal gewählten
Koordinatensystem die Geschwindigkeitsbetragsdifferenz der beiden Stoßpartner
nach dem Stoß in der Mehrzahl aller möglichen Stöße kleiner ist als vorher. Bei
einem durchschnittlichen Stoßachsenwinkel a = 45° ist es sogar gleichgültig, welche
Geschwindigkeitsbeträge die beiden Kugeln vor dem Stoß hatten, nach dem Stoß sind
sie exakt gleich.
Interessanterweise gilt auch, dass die Betragssumme
nach dem Stoß meistens größer wird, was anhand einfacher Skizzen oder eines
kleinen Simulationsprogrammes leicht verständlich wird. Unter Variation von a ergibt sich beispielsweise
bei kleinem ß (Frontalstößen) meistens ein negativer
Verlauf, was ein Zeichen für Geschwindigkeitsausgleich
ist:
Bei bereits gleichen Geschwindigkeitsbeträgen in dem
festen Koordinatensystem, vor einem Frontalstoß mit beliebiger Stoßachse,
bleiben die Geschwindigkeitsbeträge nachdem Stoß unverändert. Später werden wir
auch sehen, dass bei großem ß, die betrachteten Kurven auch im Positiven verlaufen können.
Aus diesen
Überlegungen folgt, dass bei einer hohen Frontalstoßhäufigkeit und nach dem
Gesetz der großen Zahlen, eine sehr schmale Kurve der
Geschwindigkeitsverteilungsdichte erzeugt werden kann. Die kleine Streuung ist
auf die trotz allem stattfindenden nicht frontalen Stöße zurückzuführen. Durch
den Geschwindigkeitsanpassungsprozeß gleichen sich die von der
Durchschnittsgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeiten dieser aber nach
mehreren Stößen an.
Obwohl die schmale Geschwindigkeits-Normalverteilung
bei Frontalstößen auftritt, sind aber Kugelmengenflüsse mit breiterer
Geschwindigkeitsverteilung und von der Durchschnittsgeschwindigkeit
abweichendem Erwartungswert möglich. Die absolute Zusammenstoßhäufigkeit
bestimmt den erwarteten Uratom-Fluss durch eine
interessierende Fläche. Deshalb ist ein multiplikativer Zusammenhang mit den
vorn betrachteten Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Vektor- und
Stoßachsenwinkeln denkbar. Bei einer entsprechenden Vektordarstellung lassen
sich möglicherweise die Erwartungswerte direkt einsetzen. Eine exakte
Untersuchung soll jedoch der vorgeschlagenen Elementarteilchentheorie
vorbehalten bleiben. Etwas ausführlicher werden diese Gedanken aber auch später
bei der Diskussion der Elementarteilchen und Wechselwirkungen
behandelt.
Wichtig ist hier der schon verwendete Zusammenhang,
dass die Stoßhäufigkeit von der erwarteten Aufenthaltszeit in einem bestimmten
Raumbereich abhängt. Diese ist zwar umgekehrt proportional zur
(Relativ-)Geschwindigkeit der betrachteten Kugeln, die Stoßzahl Z erhöht
sich aber proportional zu dieser. Die freie Weglänge ist dabei geschwindigkeitstunabhängig.
Für den Aufbau der Welt aus Uratomen wichtige Zusammenhänge zwischen den
elementaren Eigenschaften einer Uratomansammlung und deren Stoßverhalten seien
deshalb nochmals in Stichworten zusammengefasst:
- Die Geschwindigkeitssumme
vor einem Stoß ist gleich der Summe nach dem Stoß.
- Der
Geschwindigkeitsdifferenzbetrag vor einem Stoß ist gleich der Differenz nach
dem Stoß.
- Die
Geschwindigkeits-Betrags-Summe ist im dünnen Medium (nach einem Normalstoß)
meistens größer als vorher.
- Die Geschwindigkeits-
Betrags- Differenz ist nach einem Normalstoß meistens kleiner.
- Der
Annäherungsgeschwindigkeits-Betrag ist gleich dem
Entfernungsgeschwindigkeits-Betrag, auch nach einem Stoß.
- Das
Geschwindigkeits-Betrags-Summen-Maximum ergibt sich bei ausgeglichenen
Absolutgeschwindigkeiten vieler Stoßpartner.
- Das
Geschwindigkeits-Betrags-Summen-Minimum ergibt sich bei unterschiedlichsten
Absolutgeschwindigkeiten vieler Stoßpartner.
- Bei Frontalstößen ergibt
sich ein Absolutgeschwindigkeits-Betrags- und Anzahldichte-Ausgleich.
- Bei Querstößen ergibt sich
oft eine Absolutgeschwindigkeits-Betrags- und
Anzahldichte-Unterschieds-Zunahme.
- Das normale
Vakuum (Normalraum) ist möglicherweise ein sehr dünnes Medium mit vielen
vorkommenden Frontalstößen, bei denen sich die Geschwindigkeiten an die
Durchschnittsgeschwindigkeit anpassen.
- Nach einem Stoß, bei dem
die Geschwindigkeits-Betrags-Summe kleiner wird, nimmt die Anzahldichte zu, weil nach einem festen
Zeitintervall die Entfernungssumme vom Stoßpunkt kleiner ist als im gleichen
Zeitintervall vor dem Stoß.
Stoßgebilde verzerren also die Raumzeit durch die Selbstwechselwirkung der
elementaren Felder auch an anderen Orten, wo sich momentan kein Uratom
befindet.Anschaulich vorstellbar wird
das durch die mit jeder Bewegung verbundene Änderung der
Auftreffwahrscheinlichkeit. Eine Beschreibung dieses "unendlichen"
Einflusses auch entfernter Uratome erfordert wegen der prinzipiellen Unkenntnis
exakter Werte von Ort und Geschwindigkeit leider komplizierte mathematische
Methoden, wie die Verwendung von Hilberträumen, der Differentialgeometrie,...
Die Anzahldichtezunahme und damit selbständige
Materieansammlung in einer chaotischen Menge stoßender Kugeln stehen im
Widerspruch zur landläufigen Meinung und es ist unklar, ob darüber schon
berichtet wurde?
Stichworte (Ende)
Wiese, Lothar: Struktur und Dynamik der Materie im Uratom-Modell,
http://uratom.keyspace.de, Porec 2000
Uratom (Anfang)