Struktur und Dynamik der Materie im

Uratom-Modell

noch 5.1 Elementarteilchen/ Selbstorganisation
5.13 Ladungsquantelung und Modelltest-Idee
In einem offenen, mit c fortschreitenden System, wechseln sich größere und kleinere Geschwindigkeiten orthogonal zum Materiefluß ab, so daß keine Ladung in Form einer ortsstabilen Quelle beobachtbar ist.

Bei der Drehung (Spin) des Stoßbereichs in der Raumzelle, welche von der durchschnittlichen freien Weglänge aufgespannt wird, werden kleinere oder bei entsprechenden Antisystemen größere systeminnere Geschwindigkeitsvektoren von den nach außen gerichteten Vektoren getrennt, was im Zusammenhang mit der Systembildungsformel offensichtlich wird.

Der Materiefluß durch die Oberfläche ist aber während der Systemlebensdauer in beiden Richtungen konstant, weil sich überflüssige Portionen (Quanten) wegen fehlendem Gegendruck ausgleichen, was ja durch alle Erfahrung bestätigt wird.
Die exakt mit dem Quadrat der Entfernung vom Stoßzentrum abnehmende Intensität und auch bei großem Abstand, im Verhältnis zu den internen freien Weglängen, vorhandene Meßbarkeit, führt zur einfachen Additivität der zugeordneten Quantenzahlen.

Die Aufnahme einer richtungsgequantelten Portion ins System passender Uratome, führt zur Beschleunigung und damit Erhöhung des Impulses. Dabei ändert sich die zur Bewegungsrichtung orthogonale (Querstoß-) Häufigkeit nicht. Diese ist unabhängig von der Systemgeschwindigkeit. Daher ändert sich auch nicht der Vektorwinkelerwartungswert, welcher den Geschwindigkeitsvektor-Unterschied erzeugt. Deshalb bleibt die Ladung konstant und ist unabhängig von der Systemgeschwindigkeit. Mit der Geschwindigkeitszunahme wachsen aber, wie vorn gezeigt, die Energie und der Impuls sowie die damit zusammenhängende Zahl der Uratome im System. Zur Bewegungsrichtung orthogonale Eigenschaften bleiben unverändert.
Weshalb können nun durch zufällig ins System geratende Uratome dessen Dichte und damit zusammenhängende Stoßvektorwinkelerwartungswerte nicht verändert werden?
Wegen der Uratomausdehnung ist die maximale Dichte in den Stoßzentren begrenzt. Zum Normalraum muß ein Stoßgleichgewicht herrschen. Deshalb ist wieder die Untersuchung des stochastischen Stoßprozesses erforderlich. Als Abschätzung kann dabei verwendet werden, daß

- bei Weiterverwendung im System erzeugter Stoßvektoren, für den nächsten zu berechnenden Stoß, die Korrekturwerte allgemein gegen einen Grenzwert streben,
- die entsprechenden negativen Grenzwerte das gleiche Größenverhältnis aufweisen, was wichtig für die Symmetrie von Materie und Antimaterie ist,
- die Größenordnung der ans Vakuum abgegebenen Vektoren im Verhältnis zu den Normalraumvektoren durchaus eine durchschnittliche, aber konstante, Abweichung (von 1/137?) haben kann und
- auf jeden Fall bei fester Stoßvektorwinkel-Verteilung die in einem Zeitintervall aus der Raumzelle nach außen gelangende Geschwindigkeitsvektorsumme konstant ist.
Die letzte Aussage ist die eigentliche Definition der q u a n t i s i e r t e n L a d u n g.
  Test dieses Modells Die Anschaulichkeit des vorgestellten Modells wird demnach gemäß folgendem einfachen Rezept erreicht, das an den Gedanken eines Wahrscheinlichkeitsführungsfeldes der Quantenmechanik erinnert:
 


Der wichtigste Ansatz für solche Modelle ist die durch geniale intuitive Leistung gefundene Dirac-Gleichung, welche den Zusammenhalt der Spinor-Materie unter Berücksichtigung der Gesetzmäßigkeiten von spezieller Relativitätstheorie und Quantentheorie, also im Normalraum, beschreibt (vgl. z.B. in [S 89], besonders Teil 2).
Darüber hinaus läßt sich auch die ähnlich strukturierte Heisenbergsche "Weltformel" [H 67] als ein solches Modell, aber mit innerer punktförmiger Selbstwechselwirkung, ansehen.
Damit können nun die Modelle der einzelnen Elementarteilchen gefunden werden.

Literatur:
[H 67] Heisenberg, W.; Einführung in die einheitliche Theorie der Elementarteilchen; Stuttgart 1967
[S 89] Schmutzer, E.; Grundlagen der theoretischen Physik, mit einem Grundriß der Mathematik für Physiker; 2 Bde Mannheim, Wien, Zürich 1989
 
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Stichworte (Ende)

Wiese, Lothar: Struktur und Dynamik der Materie im Uratom-Modell, http://uratom.keyspace.de, Porec 2000
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