Ansatz für eine Allumfassende Theorie, Albert Lothar Wiese, Poreč und Sarajevo, 02.07.2023
DSM
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Szenario für ein diskretes Standard Modell auf der Basis des Massenverhältnisses 1836 vom Proton zum Elektron.
Superposition von Wahrscheinlichkeiten liefert mit der Nullten WW Erklärungen für die anderen Wechselwirkungen sowie für Erscheinungen von Dunkler Materie und - Energie. Eine Beschreibung ausgehend von Abständen führt auf die Standardphysik.

3. Ansammlung dunkler Scheiben durch Gravitation

Erste im betrachteten Universum mit einem Substrat diskreter Objekte auftretende Strukturbildungen sind

- die schnelle Thermalisierung zur Maxwell-Boltzmannschen-Geschwindigkeitsverteilung,  der dominierenden Menge, welche nur mit diskreten Objekten möglich ist,

- die Entstehung der konstanten Lichtgeschwindigkeit, die daraus folgt und dann

- die Materiesammlung durch Veränderung der Ereignis-Wahrscheinlichkeit,

Auswahl des besser passenden Stoßpartners in eine Strömung (siehe unten).

Diese kann auch als virtuelle Absorption, also Aufenthalt in der freien Weglänge und dadurch deren Verkürzung, Krümmung des Raumes bzw. Verzerrung oder (entropische) Gravitation bezeichnet werden. Sie ist mit einer Verkleinerung der Entropie verbunden. Haupteinfluss ist nicht die Nullte Wechselwirkung, sondern der viel häufiger vorkommende Vorbeiflug von Kugeln. Er wirkt auf freie Weglängen weil kleinere Geschwindigkeiten eine längere Aufenthaltszeit in der Nähe bedeuten und macht diese von der Masse (Anzahl) abhängig. Das geschieht bei aller Materie und äquivalenter Energie, auch bei der Erscheinung von kalter Dunkler Materie. Der Energie-Impuls-Tensor der ART wird deshalb ein kompliziertes Gebilde. (In https://struktron.de/alt/2017-DSM.pdf 2.5. Raumzeit und Gravitation wird das bereits angedacht.) Die Aufenthaltszeit in der Nähe wird bei schnelleren Kugeln kleiner und erzeugt so den Eindruck Dunkler Energie. Weniger Ereignisse mit Vergrößerung freier Weglängen wirken expansiv. Ohne vorherige Ansammlung wird eine spontane Bildung von Teilchen kombinatorisch beschrieben. Das führt zum Koinzidenzproblem mit Unterschieden der nötigen Skalen bis 10120.

In zwei Dimensionen ist die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Strömungskeimen größer als in drei. Orthogonale Freiheitsgrade fallen symmetrisch weg, wozu freie Weglängen im Substrat des Vakuums beitragen. Wegen der Stöße sind die Raumzellen in Wirklichkeit dreidimensional und ihre Form weicht etwas vom Würfel ab. Mit der entstehenden Krümmung passen sie exakt zusammen.

Mastergleichungen beschreiben Zu- und Abflüsse aus virtuellen Hüllen betrachteter Zellen. In Zellen der Raumzeit entstehen mit sehr kleiner Wahrscheinlichkeit Strömungskeime für dunkle Materie, wenn diese aneinander gereiht einen zweidimensionalen dunklen, Ring bilden. An diesen können sich innen oder außen weitere Ringe scheibenförmig anlagern. Jeder Ring kann neu normiert werden. Seine Masse ist umgekehrt proportional zu den freien Weglängen in den gedachten identischen Raumzellen. Diese stecken auch noch einmal in der Planckschen Konstante (Impuls mal Weg). Deshalb liefert sie die Planck-Masse mP. Interpretieren lässt sich das auch als Aneinanderreihung von Raumzellen mit der Elektronenmasse me und ≈10-11 m Länge.

Bei Stößen werden die Geschwindigkeiten spontan (abrupt) verändert und mit ihnen, abhängig vom gekoppelten Geschwindigkeitsbeträgen, die Flugwinkel sowie das Ende der geraden Trajektorien. Besser in Strömungskeime passende Winkel integrieren Kugeln in diese. Innen liegende freie Weglängen L werden kleiner. Was innen ist, ergibt sich aus der Richtung von Materiesammlung. Diese wird von der Drehung der Relativgeschwindigkeit beim Stoß bestimmt.
Die lokale Krümmung folgt einfach aus dem Radius:

κ(L,d ) = L / d    und der Kehrwert liefert die lokale Dichte.           (3)

Mit der lokalen Dichte kann durch Verallgemeinerung auf die Flachheit des Universums geschlossen werden.
Wird eine Kugel fest vorgegeben, ist mit ihr ein Stoßzylinder verknüpft. Der Stoßpartner wird durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung mit der Inversionsmethode definiert.

Stoßzylinder

Abbildung 3: Stoßzylinder für die Ermittlung der Raumzeitkrümmung

Die Wiederholung der Ringbildung erzeugt dann eine Dunkle Scheibe. Viele Stöße ergeben einen Durchschnitt von Knicken und damit die Krümmung des Raumes, gebildet aus winkelabhängigen Geschwindigkeitsbeträgen und freien Weglängen. Diese definieren im Gegensatz zur ART, wo alle Raumzeitpunkte Ereignisse sind, nur abzählbare Ereignisse. Als Strukturen besitzen entstehende Scheiben Massen aus der Summe der Ringe, welche jeweils neu normiert, den gleichen Wert der Planckmasse mP haben. LVakuum/lP drückt die Anzahl von Ringen mit der Dicke der Plancklänge aus. Sie wird von den abzählbaren diskreten Ereignissen bestimmt und ergibt sich aus der Überlegung, dass der Wert mit dem Produkt durchschnittlicher Längen von zwei Stoßzylindern, geteilt durch die Plancklänge, entsteht.

Masse Dunkle Scheibe

Sie sammeln isotrop gravitativ Kugeln aus der gesamten Umgebung und können innen zu sehr großen Massen durch Superposition von Wahrscheinlichkeiten bis zur maximalen Auffüllung durch Superposition von Wahrscheinlichkeiten anwachsen. Sie wechselwirken nicht mit dreidimensionalen Strukturen und sind nicht direkt beobachtbar. In dichte Bereiche hinein geratene stabile 3D-Strukturen (Teilchen) zeigen nur die Wirkung der Gravitation. Die Nullte Wechselwirkung erzeugt jeweils unterschiedliche Geschwindigkeiten. Besser passende integrieren sich in vorhandene Strömungen und erzeugen den Eindruck Dunkler Materie. Nicht passende können die Scheibendicke erhöhen (Bildung von Bulges und Halos) und Wärme erzeugen. Bei größere Geschwindigkeiten in der Umgebung entsteht der Eindruck Dunkler Energie. In der Scheibenebene herrscht Stabilität wegen gleich bleibender Frequenz zum Vakuum. Im Zentrum kann so die Dichte groß bzw. die freie Weglänge klein werden. Das Koinzidenzproblem wird gelöst, weil Erscheinungen von Dunkler Materie (Absorption) und - Energie (Emission), in gleicher Größenordnung entstehen.
Wegen der Nullten Wechselwirkung können Verzerrungen der Scheiben entstehen, welche die ursprüngliche Symmetrie brechen und damit die Isotropie der Scheibenbewegung ändern. Dabei kann es zur Bildung größerer scheibenförmiger Ansammlungen von Galaxien aus dunkler und dann auch normaler Materie kommen.
In Dunkler Materie mitbewegte Strukturen (z.B. Randbereiche von Galaxien) haben deshalb die Geschwindigkeit der Strömung.

Energie mal Zeit ergibt die Wirkung und αG = 4 π2 (lP/LPr)2 = 5.906 x 10-39 eine Feinstrukturkonstante der Gravitation (siehe [3] in 6. Resümee). Es bilden sich zuerst scheibenförmige Verklumpungen (kalte Dunkle Scheiben, Abbildung 3) des betrachteten Substrats. Das Koinzidenzproblem wird gelöst wegen einander bedingender, in gleicher Größenordnung entstehender, Erscheinungen von Dunkler Materie (Absorption) und - Energie (Emission).