Struktur und Dynamik der Materie im

Uratom-Modell

6 Wechselwirkungen im Uratom-Modell

6.1 Elementare Wechselwirkungen

Einzige direkte Wechselwirkung ist nach dem Uratommodell selbstverständlich der durch die Stoßgleichung ( in Kugelmengenbeschreibung ) beschriebene direkte Zusammenstoß der Uratome. Die Stoßgleichung mit ihrem nichtinfinitesimalen Geschwindigkeitstausch geht deshalb als Grundformel in alle Theorien ein. Wechselwirkungen müssen daher auf diese elementaren Stöße und die einfache Superposition der Uratommengen in der Raumzeit zurückführbar sein. Grenzen beobachtbarer Werte ergeben sich durch die Uratomausdehnung.
Bei Stößen werden nur die Geschwindigkeiten parallel zur Stoßachse (blau) ausgetauscht.




Das ist die Stoßformel des Uratom-Modells.==> Stoßwahrscheinlichkeitsveränderung = lokale Raumzeit-Verzerrung
Systembildung, Systemerhaltungseffekt und entsprechende statistische Systemauflösung folgen im wesentlichen aus der Systembildungsformel. Sie sind die elementarsten Wechselwirkungen auf dem Niveau der Uratom-Systeme, welche als Elementarteilchen bezeichnet werden. Genaue Kenntnis der Elementarteilchenstruktur, mit den statistischen inneren und äußeren Stößen, ermöglicht somit die Berechnung der erwarteten Systemlebensdauer. Maß für die Stärke zum Aufbrechen einer Elementarteil-chenstruktur ist dann die zugehörige "Kraft". Auftretende Verwirbelung als notwendige Bedingung für die Ortsstabilität der vi , also Erwartungswert <ri, ti> = const. bei Dichteansammlung <rho> von (ri,ti) ist größer als <rho0 > des Vakuums, ist ein weiteres Merkmal der Systembildung. Sie kann ebenfalls, mit ihrer im Durchschnitt aus der Normalraumeigenschaft h folgenden Stärke, als meßbare elementare Wechselwirkung bezeichnet werden.

Gleiches gilt für den Zwang des Normalraumes, daß jedes System die durch h und c bestimmte Wellenlänge, wie in 4.3 beschrieben, erhält. Auch das ist eine elementare Wechselwirkung.
Trägheit und relativistischer Massenzuwachs sind, wie in 4.4 gezeigt, auf die durchschnittliche Uratombewegung des Normalraumes zurückzuführen.

Wesentliche Abweichungen von der Normalraumverteilung der Stoßachsenwinkel müssen im Rahmen der zu entwickelnden Theorie untersucht werden. Ansammlungen von Uratom-Systemen beeinflussen sich durch die elementaren Zusammenstöße mit den Normalraumkugeln natürlich gegenseitig. Das erklärt die Drehbewegungen kosmischer Elementarteilchenansammlungen bis zu den Galaxien. Aber auch im Zwischenvakuum muß durch diese Materieansammlungen und die Selbstwechselwirkung der Felder eine Art Stoßrhythmus hervorgerufen werden, welcher Einfluß auf die Chiralität hat. Von einer gemeinsamen Quelle synchron erzeugte Uratom-Systeme müssen auch an weit entfernten Orten so einen Rest dieser Synchronisation mit sich tragen, was zur Nichtlokalität in vielen Versuchen führt.

Streuversuche von Elementarteilchen nutzen bei hohen Energien vor allem die Wechselwirkung durch direkte Zusammenstöße der beteiligten Uratome. So wird die teilweise Durchlässigkeit der anderen Wechselwirkungen bei hohen Energien verständlich. Der gegenseitigen Beeinflussung von Systemen bei geringen Energien sind, vor allem wegen der Quantisierbarkeit der auftretenden Uratomflüsse, eigene Namen gegeben worden.

Wechselwirkungsstärken oder Kräfte sind durch das Produkt aus Masse mal Bewegungsänderung definiert. Nach dem vorn gemachten Ansatz, welcher der Grundüberlegung von Eichtheorien entspricht, ist damit eine "uratomare" Aufsammlung oder Abgabe von Geschwindigkeitsvektoren verbunden. Dazu wurde auch schon der Begriff einer Raumverzerrung verwendet. Hier muß nun bei konsequenter Anwendung des Modells für die bekannten Wechselwirkungen, der Einsteinschen Wunschvorstellung nach einer Erklärung von Materiekonzentrationen durch das metrische Feld nahekommend, nach den wesentlichen Einflüssen von Uratomeigenschaften auf diese Wechselwirkungen gesucht werden. Aus diesen Konzentrationen, Winkeln und Geschwindigkeiten sollte dann über die bekannten Wechselwirkungsstärken auf die Größe und Masse eines einzelnen Uratoms geschlossen werden können.
 
 
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Stichworte (Ende)

Wiese, Lothar: Struktur und Dynamik der Materie im Uratom-Modell, http://uratom.keyspace.de, Porec 2000
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