Alle Behauptungen des Uratom-Modells müssen natürlich erst einmal überprüft werden. Diese Aufgabe ist sehr umfangreich. Weil sich nach und nach eine Allumfassende Theorie entwickeln soll, werden hier nur Verknüpfungen zu weiteren eigenen und fremden Dokumenten gesammelt. Für die wichtigsten Aussagen, beginnend mit den Stoßtransformationen durch einfachen Tausch von Geschwindigkeitskomponenten parallel zur Berührpunktnormale, über Eigenschaften welche schon im ortslosen Gas bei vielen Stößen zutage treten, dem Frontalstoßhinweis und den immer noch gesuchten stärkeren Hinweisen auf Strukturbildung im idealen Gas harter Kugeln, werden Computeralgebra-Systeme, wie Mathcad, verwendet. Diese Dokumente müssen fürs Internet erst aufbereitet werden, was einen hohen Aufwand vor allem wegen der noch häufigen Änderungen bedeutet.
Momentan ergeben sich einige Hoffnungen auf einen möglichen Durchbruch, weil generell gezeigt werden kann, dass bei vielen natürlichen Stößen (mit den  erwarteten Winkeln der Thermodynamik) bei einem anfänglichen Vorherrschen einer Durchschnittsgeschwindigkeit 1, d.h. bei der erfolgenden Thermalisierung, eine generelle Abnahme der Durchschnittsgeschwindigkeit erfolgt. Das müsste zum gesuchten Systembildungs- bzw. Sammeleffekt führen. Andererseits erfolgt bei Frontalstößen gleichzeitig mit einer Zunahme eine Anpassung an eine sehr gering gestreute Durchschnittsgeschwindigkeit. Offen ist deshalb vor allem die Frage nach einer Erzeugung häufiger Frontalstöße.

Für Hilfe per E-Mail wäre ich dankbar. Überlassene Dokumente stelle ich ohne genauere Prüfung und ohne Verantwortung dafür zu übernehmen, zur Diskussion in news:de.sci.physik, hier her oder ins Kapitel Diskussionen.

Beweise:
Das ursprüngliche Ziel, erst einmal Strukturbildung im HKG nachzuweisen, ist im Laufe der immer intensiveren Arbeit daran weiter entfernt, als ursprünglich gedacht. Interessant dürfte aber gerade für Laien mit Ideen zur Erklärung der offenen Frage, was die Welt im Innersten zusammen hält, sein, wie mühselig dieser Weg ist. Den aktuellen Stand meiner Bemühungen habe ich deshalb in einer Einführung zusammen gefasst:

Stoßverhalten in einem einfachen Gas harter Kugeln (HKG) aus dem eine Erweiterung von Standardmodell und ART zum Harte Kugeln Modell (HKM) folgen soll (Entwurf, dient nur zur Diskussion und unausgereifte Ideen)

Ergänzung der mathematischen Ansätze zur Überprüfung der aufgestellten Vermutungen:

• Definitionen
• Axiome für die Beschreibung von Eigenschaften unterhalb des Standardmodells und der ART durch ein einfaches Modell harter Kugeln
• Stoßtransformationen bei elementarer Wechselwirkung im HKG
• Stoßfälle im HKG
• zugrunde gelegte Wahrscheinlichkeitsverteilung für Stoßachsenwinkel
• Geschwindigkeits-Betrags-Änderungen bei verschiedenen Stößen (in Bearbeitung)
  
• Grundeigenschaften im HKG (Impuls- und Energieerhaltung, ... überarbeitungswertes Dokument) => neues HKM  (.pdf)
• Häufige Frontalstöße im dünnen Medium wurden anfangs zur Erklärung von Strukturbildung gesucht (alte überarbeitungswerte Idee und Anmerkung)
  
• Bei der Simulation vieler zufälliger Stöße im HKG könnte durch eine geometrische Ursache  die Feinstrukturkonstante erzeugt werden.
• Stoßfrequenzen bzw. Stoßwahrscheinlichkeiten bei unterschiedlichen Winkeln (von Lothar Brendel, der die Idee zur diskreten Erweiterung der Standardphysik allerdings für grundlegend unzutreffend hält): B-stoss.pdf und Brendel_beta.pdf)
  
• Systembildungsmechanismus im Normalraum ungeordneter Uratome (Idee in Uratom-Modell)
• Aktuell (2/2008) beginnt eine neue Phase der Suche nach möglicher Strukturbildung im ortslosen HKG durch einfache Simulationen mit Stößen von außen und  dem Beweis der Erzeugung der Maxwell-Boltzmannschen Geschwindigkeitsverteilung (Thermalisierung.pdf). Gezeigt wird nur, dass es massenweise Geschwindigkeitsabnahmen (=> Kugelansammlung) geben kann bzw. dass im homogenen isotropen Gas durch die Thermalisierung die MB-Verteilung erzeugt wird. Wesentlich ist die dabei verwendete Methode zur Erzeugung zufälliger Geschwindigkeiten und Winkel, die auch in weiteren Theorien verwendet werden können. Sie sind ein Ansatz für die Erklärung von Wahrscheinlichkeitsfunktionen durch dahinter versteckte Parameter bzw. weitere Variablen, denen konkrete Objekte zugeordnet werden können. Weiter soll es mit Berücksichtigung der Raumzeit gehen.